Der Vortrag stellt die Ereignisse in Zusammenhang mit dem Angriff eines Einzeltäters am Düsseldorfer Hauptbahnhof vor. Dabei wurden am Abend des 9. März 2017 mehrere Personen mit einer Axt teilweise schwer verletzt. Die Folge war ein Großeinsatz von Landes- und Bundespolizei sowie Feuerwehr und Rettungsdienst. Der Referent war diensthabender A-Dienst bei diesem Einsatz.
Stichverletzungen nehmen im Rettungsdienst zu, denn Messer werden zunehmend als Tatwaffen eingesetzt. Auf die Erstversorgungsmaßnahmen und Besonderheiten dieser Verletzungen wird ausführlich und praxisbezogen eingegangen.
Amputationsverletzungen stellen bei Anschlägen mit Sprengstoff sowie Hiebwaffen eine häufige und gravierende Verletzungsformen dar. Wie diesen Verletzten schnell und effektiv am Einsatzort geholfen werden kann, wird praxisbezogen anhand von Beispielen erläutert.